Abtreibung – Fehlgeburt – Stille Geburt

Eine Abtreibung /Schwangerschaftabruch kann noch nach Jahren eine psychische Belastung  darstellen und Schuldgefühle hervorrufen. Es ist leider immer noch ein Tabu-Thema. Eine Fehlgeburt oder eine Stille Geburt sind of traumatisierend und es kann Leiden entstehen, dass das weitere Leben beschwert. Häufig sind diese Erlebnisse mit Scham- und Schuldgefühle besetzt. Ich widme mich seit vielen Jahren diesen Themen, da diese m. E. nicht genug beachtet wurden und werden. Für diese sehr emotionalen Erlebnisse geben ich Ihnen Raum darüber zu reden und es zu verarbeiten. Ich freue mich, Sie in meinen Räumen in Hamburg oder Lübeck oder online begrüßen zu dürfen.

Mögliche Folgen einer Abtreibung bzw. eines Schwangerschaftsabbruch

Frauen berichten mir, dass Sie sich allein gelassen fühlen. Manchmal auch vom Partner. Es kann ein Schamgefühl auftreten, welches zu einem „schlechten Gewissen“  führt. Frauen berichten teilweise darüber, „böses“ getan zu haben und fühlen sich schuldig. Sie fühlen sich hin- und hergerissen und bereuen manchmal, was sie getan haben.  Stellt sich vom Gefühl her keine „Sicherheit“ ein, dass „Richtige“ getan zu haben, kann dies zu tiefer anhaltender Traurigkeit führen. Dies kann die Partnerschaft belasten und gar zur Trennung führen.

Was können mögliche psychische Folgen sein?

Wird diese Flut an Gefühlen nicht verarbeitet,  wird die Entscheidung zur Abtreibung als „Fehler“ empfunden, können depressive Phasen oder eine Depression auftreten. Freudlosigkeit, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Essstörungen , Suchtverhalten, psychosomatische Leiden oder physische Erkrankungen können sich einschleichen. Ein unverarbeiteter Schwangerschaftsabbruch / Abtreibung, eine Fehlgeburt oder Totgeburt kann daher sehr stark das weitere Leben negativ beeinflussen. Es kann zu weitreichenden Konsequenzen für das Leben der Frau und ihre Beziehung/en haben.

Was bedeutet es, nicht selbstbestimmt abgetrieben zu haben?

Manchmal wurde die Entscheidung zu einer Abtreibung vom Partner, von der Familie oder gar von Freunde stark beeinflusst. Gefühle der Fremdbestimmung und des „nicht verstanden werdens“ können aufkommen. Man fühlt sich hilflos, ausgeliefert und verloren. Für die Beziehungen sind diese Gefühle eine große Belastung. Religiosität und Erziehung können weiter verunsichern. Das Gefühl „getötet“ zu haben belastet dann die Seele wie ein traumatisches Erlebnis. Es kann zu tief empfundenen Schuldgefühlen führen – oft auch dem ungeborenen Kind gegenüber.

Wie kann Psychotherapie unterstützen

Dies ist sehr individuell. Die Verarbeitung einer Abtreibung, das Annehmen dieser Entscheidung und der Umgang mit allen Gefühlen, die man spürt, sind Bestandteile der Arbeit. Sich öffnen, über seine Gefühle zu sprechen ist wichtig, da meist im sozialen Umfeld kaum möglich. Sich selbst zu verzeihen, sich von seinen Schuldgefühlen zu lösen, seine Schamgefühl abzulegen stehen häufig im Vordergrund meiner psychotherapeutischen Arbeit. Eine Abreibung ist nicht mehr rückgängig zu machen. Diese Endgültigkeit gilt es zu verkraften. Mit dieser getroffenen Entscheidung leben lernen und diese zu akzeptieren ist wichtig.

Verarbeitung mit Hypnotherapie

Seit Jahren wende ich Hypnotherapie mit Erfolg in diesem Bereich an. Die Schuldgefühle dem ungeborenen Kind gegenüber abzubauen hat oft Priorität. Sich sanft emotional zu lösen ist mit Hypnotherapie besonders gut und liebevoll möglich.

Sind diese Themen noch tabu in unserer Gesellschaft?

Gesellschaftlich stellt eine Abtreibung bzw. ein Schwangerschaftsabbruch immer noch ein Tabuthema dar. Leider wird dadurch vielen Frauen die Möglichkeit genommen, über ihre schmerzlichen Gefühle zu sprechen. Häufig aus Angst, verurteilt und nicht verstanden zu werden. Auch über eine Fehlgeburt oder Totgeburt wird immer noch geschwiegen. Die schmerzliche und tiefe Trauer gepaart mit Scham und Schuldgefühle können die Seele stark belasten. Verarbeiten Sie geschützt und aufgehoben dieses sehr emotionale Thema.  Ich freue mich, Sie in meinen Räumen in Hamburg oder Lübeck begrüßen zu dürfen.

Ich freue mich auf Sie.     …Kontakt